Residenzen „Ich kann mir alles vorstellen“ Teil 2 (7+)
2 Künstler*innen inmitten von außerirdischen Forscher*innen und puddingkochenden Tieren
Bereits zum zweiten Mal findet das Residenzprogramm „Ich kann mir alles vorstellen“, unter der Leitung von Leonie Graf, an der Parkaue statt. In ihrem Arbeitsaufenthalt auf Zeit erproben Robert Janning und Lia Massetti vom Theater Thikwa Berlin Stückideen, Bühnenbild-Entwürfe, Soundeinfälle und experimentieren mit Schauspieler*innen des Ensembles und Teilnehmer*innen der Ferienwerkstatt sowie des Kinderclubs daran, wie ihr Stück für junges Publikum aussehen könnte. Als Abschluss ihrer Residenzzeit findet am 10.03.2023 eine öffentliche Abschlusspräsentation auf Bühne 3 statt.
Wie kann Theater für junges Publikum aussehen? Wer gestaltet Ästhetik und Inhalte? In der Weiterführung der Residenz „Ich kann mir alles vorstellen” der Spielzeit 21/22 gehen behinderte Künstler*innen auch in der Spielzeit 22/23 diesen Fragen nach. Anhand eigener Projekte als Spieler*innen, Autor*innen, Ausstatter*innen und Regisseur*innen entwerfen sie individuelle Visionen für Theater für junges Publikum im Rahmen eines vierwöchigen Arbeitsaufenthaltes am Theater an der Parkaue.
Die Künstler*innen Rachel Rosen, Melanie Lux und Noha Badir waren in der Spielzeit 21/22 zu Gast am Theater an der Parkaue und arbeiteten über Amateurfußball und peinliche Situationen, Freund*innen- und Feind*innenschaften auf dem Pferdehof und an einem Unterwassermusical. Wir arbeiten als Theater an der Parkaue kontinuierlich daran, bauliche und einstellungsbasierte Barrieren am Theater zu thematisieren und abzubauen, sodass langfristige Arbeitsbeziehungen ermöglicht werden können. Seit dem ersten Residenzvorhaben erhalten wir dafür eine Prozessberatung für anti-ableistische Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Öffnung für langfristige inklusive Arbeitsbeziehungen kooperiert die Parkaue seit Beginn der letzten Spielzeit mit Theatern, die seit vielen Jahren Theater mit behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen macht.
Die Künstler*innen Rachel Rosen, Melanie Lux und Noha Badir waren in der Spielzeit 21/22 zu Gast am Theater an der Parkaue und arbeiteten über Amateurfußball und peinliche Situationen, Freund*innen- und Feind*innenschaften auf dem Pferdehof und an einem Unterwassermusical. Wir arbeiten als Theater an der Parkaue kontinuierlich daran, bauliche und einstellungsbasierte Barrieren am Theater zu thematisieren und abzubauen, sodass langfristige Arbeitsbeziehungen ermöglicht werden können. Seit dem ersten Residenzvorhaben erhalten wir dafür eine Prozessberatung für anti-ableistische Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Öffnung für langfristige inklusive Arbeitsbeziehungen kooperiert die Parkaue seit Beginn der letzten Spielzeit mit Theatern, die seit vielen Jahren Theater mit behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen macht.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin
Reservierung
Der Eintritt ist frei! Anmeldung unter dramaturgie@parkaue.de
Hinweis:
In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.
In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.
Spielort: Bühne 3
ab 7 Jahren
Residenz-Künstler*innen: Robert Janning, Lia Massetti
Künstlerische Leitung und Mentoring: Leonie Graf
Outside Eye: Melanie Lux
Mentorat Ausstattung: Hella Prokoph
Mentorat Sound: Marcus Thomas
Mentorat Dramaturgie: Daniel Richter
Künstlerische Vermittlung: Pauri Röwert
Mit: Caroline Erdmann, Robert Janning, Jakob Kraze, Lia Massetti, Ioana Nițulescu