Der allerbeste Familienstreit. Ein Familien-Forschungsfest (6+)
Die AZUBIS (Hamburg) Gastspiel im Rahmen von AUGENBLICK MAL! Das Festival des Theaters für junges Publikum
Der König ist untröstlich: Die Prinzessin ist weg! Abgehauen wegen all des Streits über Süßigkeiten, Lärm und Haustiere ... Es ist nicht einfach, so als Familie! Also beschließt der König, alle Familien seines Reiches einzuladen, um sich auszutauschen: Wie macht ihr das? Streiten und vertragen? Wie viel Süßkram gibt es? Wer macht die Regeln?
Der König und alle anwesenden Familien feiern ein „Familien-Forschungsfest“ – mit Spielen, Theater und Gesprächen. In Positionsspielen fragen wir, wer ein eigenes Zimmer hat und wer die Verantwortung trägt. Wir bauen mit Lego die eigene Familie nach, loben uns gegenseitig und plaudern über Familienrituale und Familienwünsche. Am Ende hat der König viel über das Streiten gelernt, die Tochter kommt zurück und zur Feier des Tages gibt es ein Buffet für alle!
Eingebettet in einen szenischen Rahmen laden wir, die AZUBIS, die Zuschauer*innen ein, mit uns gemeinsam die Themen Familie, Streit und Versöhnung unter die Lupe zu nehmen.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Der König und alle anwesenden Familien feiern ein „Familien-Forschungsfest“ – mit Spielen, Theater und Gesprächen. In Positionsspielen fragen wir, wer ein eigenes Zimmer hat und wer die Verantwortung trägt. Wir bauen mit Lego die eigene Familie nach, loben uns gegenseitig und plaudern über Familienrituale und Familienwünsche. Am Ende hat der König viel über das Streiten gelernt, die Tochter kommt zurück und zur Feier des Tages gibt es ein Buffet für alle!
Eingebettet in einen szenischen Rahmen laden wir, die AZUBIS, die Zuschauer*innen ein, mit uns gemeinsam die Themen Familie, Streit und Versöhnung unter die Lupe zu nehmen.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Wir laden die Zuschauer*innen ein, den „Allerbesten Familienstreit“ in generationenübergreifenden Konstellationen von mindestens zwei Personen zu besuchen, die sich als Familie verstehen.
Vorverkauf
Tickets für dieses Stück können nur telefonisch unter 030.55 77 52 58 oder per E-Mail an augenblickmal@parkaue.de erworben werden. Die Vorstellungen am Sa, 10.05. um 15:00 und So, 11.05. um 10:00 finden mit DGS-Übersetzung statt, bei Bedarf bitte bei der Buchung angeben.
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Barrierefreiheit
Informationen zur Barrierefreiheit bei „Der allerbeste Familienstreit. Ein Familien-Forschungsfest“:
Das AUGENBLICK MAL! Festival hat sich zum Ziel gemacht, bestehende Barrieren aktiv anzugehen und ein diversitätssensibles Festival zu gestalten. Alle Hinweise zur Barrierefreiheit und Awareness-Arbeit beim Festival gibt es hier.
- Reservierte Rollstuhlplätze (Anmeldung bei Buchung erforderlich)
- Ein Voreinlass ist 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn möglich (für Menschen mit Einschränkungen). Der Treffpunkt ist am Spielort ausgeschildert und wird bei der Anmeldung, oder der Ticketbuchung bekanntgegeben.
- Zertifizierte Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden (Anmeldung bei Buchung erforderlich)
- DGS-Übersetzung bei ausgewählten Vorstellungen (Sa, 10.5., 15:00; So, 11.5., 10:00) nach Voranmeldung unter augenblickmal@parkaue.de
Das AUGENBLICK MAL! Festival hat sich zum Ziel gemacht, bestehende Barrieren aktiv anzugehen und ein diversitätssensibles Festival zu gestalten. Alle Hinweise zur Barrierefreiheit und Awareness-Arbeit beim Festival gibt es hier.
„Der allerbeste Familienstreit. Ein Familien-Forschungsfest“ in DGS
Inhaltliche Hinweise
Es geht um Streit im Familienkontext. Das Publikum wird hierzu auch befragt und zur Interaktion eingeladen. Es wird sich zudem im Raum bewegt. Zeitweise werden die Gruppen aufgeteilt, d. h. es werden Kinder von ihren Bezugspersonen getrennt.
Sensorische Reize
Für alle Zuschauenden gibt es Zugang zu Süßigkeiten, die während der Vorstellung verzehrt werden. Zu Beginn wird durch ein lautes Klopfen an der Wand ein dumpfes und lautes Geräusch erzeugt.
Votum
Der König beschließt, ein Familienforschungsfest mit allen anwesenden Familien zu feiern. Plötzlich schlagen sich Kinder und Eltern mit Schaumstoffschlägern. In der anderen Ecke bemalen Kinder ihre Eltern. An einem Basteltisch werden Orden für besondere Auszeichnungen innerhalb der Familie gebastelt.
Die Inszenierung geht weit über das klassische Theaterformat hinaus: es wird zur lebendigen Forschungsplattform, auf der Familien die Dynamik des Streits und der Versöhnung hautnah erleben und erkunden können. Das Stück verwandelt sich in ein lebendiges Forschungslabor: Wie streiten wir, wie wollen wir streiten, und wie finden wir wieder zueinander? Diese Fragen werden in interaktiven Stationen spielerisch untersucht.
Die Inszenierung lädt das Publikum so nicht nur zum Zuschauen, sondern zum aktiven Mitgestalten, Ausprobieren, Erleben und Reflektieren ein. Sie schafft es, die Grenzen zwischen Bühne und Alltag aufzuheben und macht deutlich, dass das Streiten und Versöhnen ein natürlicher Teil des Familienlebens ist, der auch Raum für spielerische Leichtigkeit und kreative Ausdrucksformen lassen kann. Dadurch entsteht ein Raum der Begegnung und des Austauschs, in dem sich jede*r wiederfinden kann.
Die Azubis zeigen mit Humor, Herzenswärme und einer bemerkenswerten Offenheit für die kleinen und großen Dramen des Familienalltags, dass es möglich ist, Konflikte als etwas zu betrachten, das uns verbindet und nicht trennt. Eine Inszenierung, die in ihrer Originalität und ihrem Mut zur Interaktion einen bleibenden Eindruck hinterlässt und das Publikum auf ganz besondere Weise mitnimmt und einbezieht. Durch die Einladung, aktiv teilzunehmen, werden Familien ermutigt, Konflikte als natürlichen Bestandteil ihrer Beziehungen zu sehen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und nicht einfach wie ein Dino alles zu zertrampeln.
Mariella Pierza
Die Inszenierung geht weit über das klassische Theaterformat hinaus: es wird zur lebendigen Forschungsplattform, auf der Familien die Dynamik des Streits und der Versöhnung hautnah erleben und erkunden können. Das Stück verwandelt sich in ein lebendiges Forschungslabor: Wie streiten wir, wie wollen wir streiten, und wie finden wir wieder zueinander? Diese Fragen werden in interaktiven Stationen spielerisch untersucht.
Die Inszenierung lädt das Publikum so nicht nur zum Zuschauen, sondern zum aktiven Mitgestalten, Ausprobieren, Erleben und Reflektieren ein. Sie schafft es, die Grenzen zwischen Bühne und Alltag aufzuheben und macht deutlich, dass das Streiten und Versöhnen ein natürlicher Teil des Familienlebens ist, der auch Raum für spielerische Leichtigkeit und kreative Ausdrucksformen lassen kann. Dadurch entsteht ein Raum der Begegnung und des Austauschs, in dem sich jede*r wiederfinden kann.
Die Azubis zeigen mit Humor, Herzenswärme und einer bemerkenswerten Offenheit für die kleinen und großen Dramen des Familienalltags, dass es möglich ist, Konflikte als etwas zu betrachten, das uns verbindet und nicht trennt. Eine Inszenierung, die in ihrer Originalität und ihrem Mut zur Interaktion einen bleibenden Eindruck hinterlässt und das Publikum auf ganz besondere Weise mitnimmt und einbezieht. Durch die Einladung, aktiv teilzunehmen, werden Familien ermutigt, Konflikte als natürlichen Bestandteil ihrer Beziehungen zu sehen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und nicht einfach wie ein Dino alles zu zertrampeln.
Mariella Pierza
Dauer: 90 Minuten
Spielort: Bühne 3
ab 6 Jahren
Gastspiel: 10. und 11.05.2025
Konzept und Regie: Die AZUBIS
Produktionsleitung: Kaja Jakstat
Mit: Lisa Apel, Kai Fischer, Caroline Heinemann, Christopher Weiß
Augenblick Mal!
Das Festival des Theaters für junges Publikum
6. – 11. Mai 2025
6. – 11. Mai 2025
10 aktuelle Inszenierungen für Menschen ab 6 Jahre; 6 Tage voller Vorstellungen, Preisverleihungen, Gespräche und Feste. AUGENBLICK MAL! öffnet den Blick auf die impulsgebenden Entwicklungen der Theaterlandschaft für junges Publikum in Deutschland und bietet Raum für Begegnungen von Theaterschaffenden und -schauenden in allen Altersstufen.
Mehr Informationen und das gesamte Programm hier.
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