Sitzsäcke und Ruhezonen
Interview mit Miles Wendt, Miriam Cochanski und Maximiliane Wienecke aus dem Magazin „Theater und Schule #4“
Theater für alle – das klingt schön, ist aber weit entfernt von der Realität. Das Format Relaxed Performance versucht das zu ändern und will auch Kindern und Jugendlichen im autistischen Spektrum oder mit Lernschwierigkeiten den Theaterbesuch angenehmer machen. Gleichzeitig sind Relaxed Performances für alle Schulklassen interessant. Stefanie Eue aus der Kommunikation sprach mit Berater*in Miles Wendt, Spielleiterin Miriam Cochanski und Referentin für Diversität und Inklusion Maximiliane Wienecke über das Konzept und ihre Erfahrungen damit an der Parkaue.
STEFANIE Miles, du berätst das Theater seit letztem Frühjahr zum Thema Relaxed Performance. Kannst du zum Einstieg kurz erklären, was eine Relaxed Performance ist und wie sie sich von herkömmlichen Aufführungen unterscheidet?
MILES Sicher, gern. „Relaxed Performance“ heißt so viel wie „entspannte Aufführung“. Das Konzept stammt aus dem englischen Sprachraum und wurde von der autistischen Community entwickelt, die sich die Frage stellte, wie Kinos und Theater zu Orten werden können, an denen sich auch die eigene Community wohlfühlt. Bei Barrierefreiheit denken die meisten zuerst an physische Barrieren. Manchmal können aber auch nicht-sichtbare Barrieren einen Theaterbesuch verhindern oder erschweren.
STEFANIE Meinst du damit sensorische Trigger, wie laute Musik oder schnelle Lichtwechsel, die zu Reizüberflutung führen können?
MILES Ja, aber nicht nur. Es geht auch um die Verhaltensregeln im Theater. Die Konvention sagt: Wir sitzen still und sind leise, wir bleiben an unseren Plätzen, wir verlassen den Saal erst nach dem Applaus. Solche Regeln halten aber z. B. Menschen im autistischen Spektrum, mit Tourette, mit Behinderungen oder chronischen Schmerzen davon ab, ins Theater zu kommen. Bei Relaxed Performances dürfen Besucher*innen rausgehen, ohne verurteilt zu werden – und vor allem dürfen sie auch jederzeit wieder hineinkommen. Es gibt alternative Sitzmöglichkeiten wie Sitzsäcke, unkontrollierbare Geräusche oder Bewegungen sind total in Ordnung. Es ist ein entspannteres Theater-Setting, von dem aber auch z. B. Eltern mit Kleinkindern oder Schulklassen profitieren.
MILES Sicher, gern. „Relaxed Performance“ heißt so viel wie „entspannte Aufführung“. Das Konzept stammt aus dem englischen Sprachraum und wurde von der autistischen Community entwickelt, die sich die Frage stellte, wie Kinos und Theater zu Orten werden können, an denen sich auch die eigene Community wohlfühlt. Bei Barrierefreiheit denken die meisten zuerst an physische Barrieren. Manchmal können aber auch nicht-sichtbare Barrieren einen Theaterbesuch verhindern oder erschweren.
STEFANIE Meinst du damit sensorische Trigger, wie laute Musik oder schnelle Lichtwechsel, die zu Reizüberflutung führen können?
MILES Ja, aber nicht nur. Es geht auch um die Verhaltensregeln im Theater. Die Konvention sagt: Wir sitzen still und sind leise, wir bleiben an unseren Plätzen, wir verlassen den Saal erst nach dem Applaus. Solche Regeln halten aber z. B. Menschen im autistischen Spektrum, mit Tourette, mit Behinderungen oder chronischen Schmerzen davon ab, ins Theater zu kommen. Bei Relaxed Performances dürfen Besucher*innen rausgehen, ohne verurteilt zu werden – und vor allem dürfen sie auch jederzeit wieder hineinkommen. Es gibt alternative Sitzmöglichkeiten wie Sitzsäcke, unkontrollierbare Geräusche oder Bewegungen sind total in Ordnung. Es ist ein entspannteres Theater-Setting, von dem aber auch z. B. Eltern mit Kleinkindern oder Schulklassen profitieren.
MAXI Ja, das stimmt, Relaxed Performances sind grundsätzlich für ein breiteres Publikum interessant. Eingeführt haben wir das Format aber, um eben explizit auch Kinder und Jugendliche zu erreichen, die aufgrund der Reizüberflutung oder des Regelkorsetts dem Theater bisher ferngeblieben sind. Und da wir im Theater selbst keine Expertise zu diesem Thema hatten, waren wir sehr froh, mit Miles eine kompetente Begleitung und Beratung zu gewinnen.
STEFANIE Im Spielplan stehen aktuell „Macht PAUSE“ und ab Januar „Tiere treffen Tiere“ als Relaxed Performances. Wie ein entspannteres Setting aussehen kann, zeigt aber auch der letzte Kinderclub. Miriam, du hast den Club künstlerisch co-geleitet. Warum war es euch wichtig, die Abschlusspräsentation „ABC des Wohlfühlens“ als Relaxed Performance zu gestalten?
STEFANIE Im Spielplan stehen aktuell „Macht PAUSE“ und ab Januar „Tiere treffen Tiere“ als Relaxed Performances. Wie ein entspannteres Setting aussehen kann, zeigt aber auch der letzte Kinderclub. Miriam, du hast den Club künstlerisch co-geleitet. Warum war es euch wichtig, die Abschlusspräsentation „ABC des Wohlfühlens“ als Relaxed Performance zu gestalten?
MIRIAM Schon allein deshalb, weil es ein inklusiver Spielclub für Kinder mit und ohne Behinderung war und wir auch ein diverses Publikum ansprechen wollten. Das Thema des Clubs war Gesellschaft und Gemeinschaft und die Frage: Was braucht es, um sich in einer Gemeinschaft, in einer Gesellschaft wohlzufühlen? Von Anfang an war es uns wichtig, dass sich nicht nur die Kinder bei den Proben und auf der Bühne wohlfühlen, sondern dass auch das Publikum das Theater als Wohlfühlort erleben kann.
STEFANIE Wie kann ich mir das konkret vorstellen?
MIRIAM Bei der Lichtgestaltung haben wir z. B. die Intensität der Farben berücksichtigt und oft nach weicheren Farben gesucht. Funktioniert diese Szene auch mit einem wärmeren Rot oder einem freundlicheren Blau, damit die Reize fürs Publikum nicht zu stark sind? Solche Fragen haben wir uns gestellt. Bei der Musik haben wir darauf geachtet, das Publikum nicht zu überstimulieren. Bei den Vorstellungen selbst gab es Gehörschutz und Ohropax, damit alle individuell entscheiden können, was sie brauchen.
MILES Diese sensorischen Aspekte in der Aufführung habt ihr in „ABC des Wohlfühlens“ intensiv mitgedacht. Das ist toll, aber nicht unbedingt ein zwingender Bestandteil von Relaxed Performances. Es kann auch laut sein – allerdings, und das ist das Besondere, wird das vorab aktiv kommuniziert. Generell stellen wir im Vorfeld so viele Informationen wie möglich zur Verfügung, damit Gäste, die sich vorbereiten möchten, weniger überrascht sind.
STEFANIE Wie kann ich mir das konkret vorstellen?
MIRIAM Bei der Lichtgestaltung haben wir z. B. die Intensität der Farben berücksichtigt und oft nach weicheren Farben gesucht. Funktioniert diese Szene auch mit einem wärmeren Rot oder einem freundlicheren Blau, damit die Reize fürs Publikum nicht zu stark sind? Solche Fragen haben wir uns gestellt. Bei der Musik haben wir darauf geachtet, das Publikum nicht zu überstimulieren. Bei den Vorstellungen selbst gab es Gehörschutz und Ohropax, damit alle individuell entscheiden können, was sie brauchen.
MILES Diese sensorischen Aspekte in der Aufführung habt ihr in „ABC des Wohlfühlens“ intensiv mitgedacht. Das ist toll, aber nicht unbedingt ein zwingender Bestandteil von Relaxed Performances. Es kann auch laut sein – allerdings, und das ist das Besondere, wird das vorab aktiv kommuniziert. Generell stellen wir im Vorfeld so viele Informationen wie möglich zur Verfügung, damit Gäste, die sich vorbereiten möchten, weniger überrascht sind.
MIRIAM Für mich war es die erste Arbeit mit einer Relaxed Performance. Ich hatte davon gehört, wusste aber nicht, was das alles beinhaltet. Als Miles dazukam, sprachen wir über alternative Sitzmöglichkeiten wie Sitzsäcke und flexiblere Möglichkeiten für Rollstuhlplätze und Begleitpersonen. Das Licht im Zuschauerraum sollte während der Aufführung an bleiben, damit die Leute beim Rein- und Rausgehen nicht über Füße oder Taschen stolpern. Solche Vorkehrungen erfordern präzise Absprachen.
STEFANIE Ja, das glaube ich. Vor allem weil Relaxed Performances so viele vermeintliche Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand stellen. Maxi, du hast im Rahmen der Spielzeitvorstellung für Schulen einen Workshop für Lehrer*innen zum Thema Relaxed Performances gegeben. Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
STEFANIE Ja, das glaube ich. Vor allem weil Relaxed Performances so viele vermeintliche Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand stellen. Maxi, du hast im Rahmen der Spielzeitvorstellung für Schulen einen Workshop für Lehrer*innen zum Thema Relaxed Performances gegeben. Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
MAXI Viele Lehrer*innen waren neugierig, jedoch unsicher, weil sie den Begriff noch nicht kannten. Der Workshop hat geholfen, das Konzept zu verstehen – und mitzunehmen, Relaxed Performances ermöglichen einen sehr niederschwelligen Zugang zum Theater, gerade weil die üblichen Theaterkonventionen bei diesen Terminen stark gelockert werden. Im Workshop gab es Lehrer*innen, die sich daraufhin einen richtigen Fahrplan gemacht haben: zuerst geht’s zu einer Relaxed Performance, danach zu anderen Inszenierungen.
STEFANIE Bieten Relaxed Performances damit etwas, was im Kontext „Theater und Schule“ bisher fehlt?
MILES Auf jeden Fall. Was interessant ist: Viele Punkte, die ich im Kontext von Relaxed Performances empfehle, sind im Kinder- und Jugendtheater im Gegensatz zu Schauspiel- und Opernhäusern bereits gelebte Haltung – werden aber nicht explizit gemacht. Und das ist der große Vorteil von Relaxed Performances: Hier werden alle Regeln klar kommuniziert. Und so werden Vorbehalte und Hemmschwellen abgebaut. Das kann auch Lehrer*innen ermutigen, mit Klassen ins Theater zu gehen, mit denen sie sich das bisher nicht getraut haben. Weil sie vielleicht dachten, meine Klasse ist zu laut, zu unruhig. Hier ermutigen wir und sagen: Doch, kommt; wir versuchen den Raum so zu gestalten, dass ihr euch wohlfühlt und gern im Theater seid.
MAXI Das transparente Informieren ist für mich ein Schlüssel. Denn die Erwartungen an einen Theaterbesuch sind ja ganz unterschiedlich. Und deswegen gilt es auch andersherum: Wenn jemand einen klassischen Theaterbesuch erwartet, ist die Relaxed Performance, bei der es möglicherweise etwas lebhafter zugehen kann, vielleicht nicht unbedingt das passende Format. Gut ist, wenn alle Bescheid wissen, was sie erwartet.
STEFANIE Bedeutet das auch, dass Fragen, die im Rahmen von Relaxed Performances gestellt werden, generell mehr Teil von Theater, von Inszenierungen und Raumgestaltung sein sollten?
MIRIAM Ja, definitiv. Unser Ziel sollte sein, dass jeder Mensch mit seinen Bedürfnissen an allem teilnehmen kann – und nicht vor Barrieren steht, für die die Person gar nichts kann. Relaxte Settings sind da ein Baustein, damit mehr Menschen an Kultur teilhaben können.
MAXI Und wir müssen auch zugeben, dass wir als Institution im Grunde erst jetzt anfangen, Barrierefreiheit umfassender zu denken. Es ist gut, dass wir mit „Tiere treffen Tiere“ ab Januar eine neue Produktion als Relaxed Performance anbieten. Aber eine große Auswahl hat das Publikum derzeit nicht. Da ist noch viel Luft nach oben. Der nächste Schritt ist also, Relaxed Performances stärker im Spielplan zu verankern. Theater brauchen ein anderes Selbstverständnis und sollten dabei auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Bauliche Barrierefreiheit ist ein großes Thema. Aber auch die grundsätzliche Reflexion: Wer spielt Theater, welche Geschichten erzählen wir, an welches Publikum denken wir?
STEFANIE Gerade bei Barrierefreiheit braucht es auch den Austausch und die Begleitung von behinderten Menschen, um die Räume und das Programm für alle zugänglich zu machen.
STEFANIE Bieten Relaxed Performances damit etwas, was im Kontext „Theater und Schule“ bisher fehlt?
MILES Auf jeden Fall. Was interessant ist: Viele Punkte, die ich im Kontext von Relaxed Performances empfehle, sind im Kinder- und Jugendtheater im Gegensatz zu Schauspiel- und Opernhäusern bereits gelebte Haltung – werden aber nicht explizit gemacht. Und das ist der große Vorteil von Relaxed Performances: Hier werden alle Regeln klar kommuniziert. Und so werden Vorbehalte und Hemmschwellen abgebaut. Das kann auch Lehrer*innen ermutigen, mit Klassen ins Theater zu gehen, mit denen sie sich das bisher nicht getraut haben. Weil sie vielleicht dachten, meine Klasse ist zu laut, zu unruhig. Hier ermutigen wir und sagen: Doch, kommt; wir versuchen den Raum so zu gestalten, dass ihr euch wohlfühlt und gern im Theater seid.
MAXI Das transparente Informieren ist für mich ein Schlüssel. Denn die Erwartungen an einen Theaterbesuch sind ja ganz unterschiedlich. Und deswegen gilt es auch andersherum: Wenn jemand einen klassischen Theaterbesuch erwartet, ist die Relaxed Performance, bei der es möglicherweise etwas lebhafter zugehen kann, vielleicht nicht unbedingt das passende Format. Gut ist, wenn alle Bescheid wissen, was sie erwartet.
STEFANIE Bedeutet das auch, dass Fragen, die im Rahmen von Relaxed Performances gestellt werden, generell mehr Teil von Theater, von Inszenierungen und Raumgestaltung sein sollten?
MIRIAM Ja, definitiv. Unser Ziel sollte sein, dass jeder Mensch mit seinen Bedürfnissen an allem teilnehmen kann – und nicht vor Barrieren steht, für die die Person gar nichts kann. Relaxte Settings sind da ein Baustein, damit mehr Menschen an Kultur teilhaben können.
MAXI Und wir müssen auch zugeben, dass wir als Institution im Grunde erst jetzt anfangen, Barrierefreiheit umfassender zu denken. Es ist gut, dass wir mit „Tiere treffen Tiere“ ab Januar eine neue Produktion als Relaxed Performance anbieten. Aber eine große Auswahl hat das Publikum derzeit nicht. Da ist noch viel Luft nach oben. Der nächste Schritt ist also, Relaxed Performances stärker im Spielplan zu verankern. Theater brauchen ein anderes Selbstverständnis und sollten dabei auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Bauliche Barrierefreiheit ist ein großes Thema. Aber auch die grundsätzliche Reflexion: Wer spielt Theater, welche Geschichten erzählen wir, an welches Publikum denken wir?
STEFANIE Gerade bei Barrierefreiheit braucht es auch den Austausch und die Begleitung von behinderten Menschen, um die Räume und das Programm für alle zugänglich zu machen.
MAXI Genau, deswegen brauchen wir die Unterstützung als Theater, wo aktuell die Mehrheit der Mitarbeiter*innen keine Behinderung hat, von Expert*innen in eigener Sache – also von Künstler*innen und Berater*innen mit Behinderung. Viel zu häufig wird noch über Menschen mit Behinderung gesprochen und nicht mit ihnen. Formate wie Relaxed Performances oder der inklusive Spielclub sind wichtige Bausteine fürs Publikum. Ich finde es auch gerade schön, dass es im Kinder- und Jugendtheater in dieser Richtung so vorangeht. Es ist toll, wenn Kinder schon früh Theater als einen Ort entdecken, der sie und ihre Bedürfnisse berücksichtigt, der sie willkommen heißt.
MIRIAM Wie wichtig das ist, haben wir auch im Kinderclub gemerkt. Als Miles das erste Mal auf der Probe war, haben wir die Kinder gefragt: Was ist Theater für euch? Was darf man da machen? Und sofort kam die Antwort: Da muss man stillsitzen. Und dann zu merken, nein, wir können diese Regeln anpassen, so dass es für die ganze Gruppe gut passt, das war eine tolle Erfahrung. Und ich kann euch sagen, die Kinder haben die Sitzsäcke geliebt, die waren der Renner. Wir dürfen nicht vergessen, es war das erste Mal, dass das Theater einen inklusiven Spielclub angeboten hat. Vor allem von den Eltern der behinderten Kinder haben wir sehr positive Rückmeldungen bekommen und eine große Wertschätzung, dass eben auch ihr Kind die Möglichkeit hat, an so einem Projekt teilzunehmen.
MILES Theaterprozesse sollten von Anfang an so gestaltet werden, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden, hinter den Kulissen genauso wie im Publikum. Was braucht jede einzelne Person, um gut arbeiten zu können? An welche Menschen denken wir, wenn wir an das Kulturpublikum denken? An welche Menschen denken wir oft nicht? Sicher gibt es auch widersprüchliche Wünsche und Vorstellungen. Und dass wir alles für alle Personen zu 100 Prozent einrichten können, das ist unwahrscheinlich. Aber darüber zu sprechen und so gemeinsam Kompromisse zu finden, ist bei den Begleitungen eine sehr schöne Erfahrung und das wünsche ich mir an viel mehr Orten.
MILES Theaterprozesse sollten von Anfang an so gestaltet werden, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden, hinter den Kulissen genauso wie im Publikum. Was braucht jede einzelne Person, um gut arbeiten zu können? An welche Menschen denken wir, wenn wir an das Kulturpublikum denken? An welche Menschen denken wir oft nicht? Sicher gibt es auch widersprüchliche Wünsche und Vorstellungen. Und dass wir alles für alle Personen zu 100 Prozent einrichten können, das ist unwahrscheinlich. Aber darüber zu sprechen und so gemeinsam Kompromisse zu finden, ist bei den Begleitungen eine sehr schöne Erfahrung und das wünsche ich mir an viel mehr Orten.
Fotos: David Baltzer, Sinje Hasheider